Hier gibt es eine kleine Bildauswahl von den beiden Anreisetagen.
Da ich immer noch kein „ordentliches“ Internet habe, versuche ich mal diese Methode aus. Der „Pin“ ist die Postleitzahl unseres früheren Wohnortes in Deutschland:
Hier gibt es eine kleine Bildauswahl von den beiden Anreisetagen.
Da ich immer noch kein „ordentliches“ Internet habe, versuche ich mal diese Methode aus. Der „Pin“ ist die Postleitzahl unseres früheren Wohnortes in Deutschland:
Nachdem wir den Montag im wesentlichen wieder mit Einräumen und Aufbauen verbracht haben, wird heute unser tüchtiger Helfer Michael etwas wehmütig zum Bahnhof verabschiedet. Danke, Michael, für deinen unglaublichen Einsatz bei der Anreise und in den ersten Tagen hier!
Heute müssen einige Formalitäten erledigt werden. Erst kurz in die deutsche Schule, wo wieder einige wichtige Kontakte hergestellt werden. Dann zum „skatteverket“, dem schwedischen Einwohnermeldeamt. Später noch zur Bank und zur Telefongesellschaft.
Hanna will noch einige Mitbringsel in den typischen Touristenläden in Gamla Stan erstehen.
Abends werden noch Bilder aufgehängt und weitere Kisten ausgepackt!
Ach ja: Heute hat es geregnet!
Am ersten Sonntag unseres Aufenthaltes in Schweden besuchen wir den Gottesdienst in der deutschen Kirche. Sie ist eine der ältesten Kirchen Stockholms und sieht für unsere Augen eher etwas katholisch aus mit dem vielen Gold an Altar und Orgel. Der Gast-Prediger, früher Vikar an der Kirche und jetzt als Tourist in der Stadt, begrüßt die Einheimischen und die Touristen. Wir zählen uns jetzt stolz zur ersten Gruppe! An Weihnachten wollen wir hier die Königen und die Kronprinzessin treffen!
Anschließend ergeben sich (wie erhofft) nette Gespräche mit deutschen Familien beim Kirchenkaffee „unter den Linden“. Auch der Kirchenmusiker, der die die Blechbläsergruppe „Bläserey“ leitet, ist da. Er hört im Übrigen in Kürze auf….
Dann zieht es uns Richtung Hafen: Wir wollen eine Schiffsrundfahrt machen und Stockholm vom Wasser aus kennen lernen. Unterwegs bekommen wir gerade noch das Ende der königlichen Wachablösung vor dem Schloss mit. Von weitem klingt die Blasmusik sehr gut, das müssen wir uns in Kürze mal vollständig und aus der Nähe ansehen!
Die „Royal Tour“ führt uns dann per Schiff an einigen wichtigen Inseln vorbei, einmal rund um Djurgarden, vorbei am Wasa-Museum, Grönalund, Gamla Stan und Skepps Holmen.
Immer noch geplättet von der großen Hitze zieht es uns wieder heim in unser idyllisches Haus. Noch ein kurzer Ausflug zum See, der schon Abend zuvor entdeckt worden war, in dem man wunderbar baden kann.
Abends noch herrliche selbst gemachte Pizza! Es geht uns einfach gut hier!
Am 1. August gegen 22.00 Uhr sind Nils, Lotte und Tine, begleitet von Tanta Hanna, in Stockholms Flughafen Arlanda gelandet. Die Fluglinie SAS hatte leider keine Verpflegung gereicht. Zum Ausgleich hatten sich die beiden Wartenden (Klaus und Michael) bei Alfredo`s in der Sky-Lounge schön sattgegessen. Nach großem Hallihallo und Wiedersehensfeiern sind wir zu unserem neuen Zuhause in Rydbo gefahren.
Nur kurz haben sich die „Neuankömmlinge“ an den tollen Voraus-Arbeiten der beiden Herren erfreut, dann sind alle erschöpft in ihre Betten gesunken.
Am nächsten Morgen (lange nach Sonnenaufgang) sind wir aufgewacht. Der Vormittag war schnell vorbei: Das neue Trampolin, die Seilbahn, Einräumen der Küche, Anschließen technischer Geräte, …. Jeder hatte was zu tun.
Auch Pläne wurden geschmiedet: Was wollen wir in den nächsten Tagen noch unternehmen, solange unsere beiden Gäste noch da sind?
Davon später mehr! Auch Fotos folgen noch!
Nach einer entspannten Nacht und einem gemütlichen Frühstück haben wir uns wieder frisch ans Werk gemacht: Diverse Betten, Stühle und Sofas wurden zusammengebaut bzw. ausgepackt. Der nette schwedische Nachbar hilft bei der Suche nach den Sicherungen und nach dem Warm-Wasser-Boiler. Am Nachmittag ein kleiner Ausflug zu den Schären. Es ist herrlichstes Wetter: Sonne, leichter Wind, kleine Schäfchenwolken und alles sehr ruhig und entspannt. So stellt man sich Schweden vor (und meistens ist es doch auch so). Das Abendessen natürlich auf der Terrasse! Am Abend viel Datenaustausch über das Handy auf diversen Kanälen. Morgen Abend ist die Familie komplett!
5 Wochen nach unseren Möbeln ist auch der erste Teil der Familie (Klaus mit Tines Schwager Michael) in Stockholm angekommen!
Es lief alles glatt: Kein Stau, der Bus und der Wohnwagen machten keinerlei Probleme. Ein netter Zwischenstopp mit Kaffee und Kuchen bei Freunden in der Nähe von Hannover. Dann auf die der Familie Bernhard wohlbekannte Fähre „Nils Holgersson“ in Travemünde. Eine stimmungsvolle Hafenausfahrt mit Abendessen auf dem Oberdeck. Dann eine erholsame Nacht in der Kabine. Um 6.30h wurden wir in drei Sprachen geweckt. Um 7.30h sind wir als eines der ersten Autos von der Fähre in Trelleborg gerollt. Da noch über 600 km vor uns lagen, sind wir erstmal auf die Autobahn, Richtung Malmö, Göteborg, rechts ab nach Stockholm. Und da war es wieder: das herrlich entspannte Autofahren in Schweden: Tempomat eingeschaltet und einfach rollen lassen. Zwischenzeitlich hat es etwas geregnet. Kurz vor Stockholm habe ich Kontakt mit der Schulsekretärin aufgenommen: Wir mussten noch die Hausschlüssel abholen! Das Navi hat uns mitten durch die Innenstadt geführt, das war dann doch etwas spannend bei den vielen Tunnels und Baustellen. Aber es ging gut: Schlüsselübergabe an der deutschen Schule, dann noch eine knappe halbe Stunde Fahrt bis nach Rydbo.
Die „paar Sachen“ waren schnell in Haus und Garage verstaut. Dann ein gemütliches Abendessen. Große Dankbarkeit, dass alles wirklich gut gegangen ist!