Camping in Falun

Am Himmelfahrtswochenende wird (schon traditionell) der Wohnwagen aus dem Winterquartier geholt. Wir fahren nach Falun, das wir bisher von der Ski-WM und vom Durchfahren nach und aus Idre Fjäll kennen.

Der Campingplatz liegt (natürlich) an einem See und bietet schon am ersten Abend einen herrlichen Blick auf die Skisprunganlage oberhalb der Stadt.

Falun am Abend

Falun am Abend

Am nächsten Tag besichtigen wir die berühmte Grube. Hier stammt die überall sichtbare rote Farbe her, mit der traditionell viele Holzhäuser gestrichen sind. Beeindruckend, wie kalt es unter Tage selbst an einem heißen Sommertag ist. Eine sehr anschauliche Führung erzählt von den harten Arbeitsbedingungen von früher und wie beim großen Einsturz 1687 niemand ums Leben kam, da alle beim Mittsommerfest waren.

Auf dem Weg in die Grube

Auf dem Weg in die Grube

Auf einer Großen Felswand haben sich im Laufe der Jahre königliche Besucher verewigt. Besonders auf den ersten Eintrag des Königs, der leichte Rechtschreibschwächen offenbart, wird hingewiesen. Nach einem kurzen Besuch im Museum fahren wir mit den Fahrrädern zur Skisprunganlage. Zu Fuß erklimmen wir den Sprunghügel und genießen die Aussicht.

Falun Schanze

Falun Schanze

Rund um die Schanze gibt es trotz sommerlicher Temperaturen noch einige Schneereste auf der Langlaufloipe.

Der nächste Tag beginnt mit einer Runde Abenteuer-Minigolf. Anschließend fahren die Eltern ein paar Kilometer zum Haus des bekannten schwedischen Malers Carl Larsson in Sundborn.

Carl Larssons Haus in Sundborn

Carl Larssons Haus in Sundborn