Ramberg

Wir verlassen den Campingplatz bei Svolvaer und fahren eine kurze Etappe weiter Richtung Å bzw. Moskenes. Dort haben wir inzwischen die Fähre ans Festland gebucht, das spart uns mindestens einen Reisetag. Wir halten noch kurz bei einem Ziegenhof mit Käserei und nehmen etwas einheimischen Käse mit. Denn: was wäre ein Urlaub, ohne eine Molkerei besichtigt zu haben? Der erste Versuch für einen neuen Campingplatz führt uns zu einem Surfercamp mit unglaublichen Preisen, so dass wir gleich weiterfahren. Der Weg dorthin führt jedoch nur durch einen 400m langen, einspurigen, unbeleuchteten und kurvigen Tunnel. Ein Glück, dass gerade niemand entgegen kommt!

Dafür ist dann der Campingplatz direkt am Strand vom Ramberg umso schöner. Da es noch früher Nachmittag ist, besteigen wir noch schnell den „Hausberg“ Nubben direkt hinter dem Ort. Von hier aus hat man (mal wieder) eine spektakuläre Aussicht auf Berge und Meer. Die ganze Gegend ist geprägt durch das ständige Kreischen der Möwen, die die Berghänge entlang flattern, als ob sie dort etwas verteidigen müssen.

Nubben

Blick auf Ramberg